Irische Bouzouki

Bouzouki ist ein Musikinstrument, das in Griechenland aufgrund seiner Beliebtheit als Langhalsinstrument schon immer gespielt wurde. Das Instrument hat einen runden Korpus mit flacher Oberseite. Es ist mit Stahlsaiten bespannt und wird mit einem Plektrum gespielt. Es gibt zwei Hauptkategorien von Bouzouki: Trichordo und Tetrachordo. Wie der Name schon sagt, hat Trichordo drei Saiten, Tetrachordo hingegen vier Saiten. Anfang der 1990er Jahre begannen Griechen und griechische Einwanderer, dieses Instrument zu spielen. Die Gattung dieses Instruments ist Rebetiko.

Die irische Bouzouki ist eine neuere Version der griechischen Bouzouki, eines viersaitigen Instruments, das Mitte der 1960er Jahre eingeführt wurde. Das Instrument gewann in den 1970er Jahren an Popularität, als Donald Lunny die D- und G-Saiten des Instruments durch Unisono-Saiten ersetzte. Die ursprüngliche griechische Bouzouki hatte jedoch drei Saiten. Bouzouki-Spieler spielen häufig irische Musik und verwenden dieses Instrument weniger für virtuose Melodien.

Die irische Bouzouki-Version wurde in den letzten 40 Jahren auch in einige europäische Musiktraditionen integriert. Ihre Popularität hat seitdem in Spanien und Skandinavien stetig zugenommen. Dieses Instrument wird zur Mandolinenfamilie gezählt. Der Unterschied zwischen diesem Instrument und der Oktavmandoline ist leicht zu verstehen. Die Oktavmandoline hat eine kürzere Mensur von 20 bis 23 Zoll. Das hier besprochene Instrument hat eine Länge von 24 bis 25 Zoll.

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